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Holländische Fleute, Modell

Foto:
Inventarnr. 73914
Systematik 720.02.02 Schiffahrt / Vorindustrielle Seeschiffahrt / Segelschiffe
Identität Modell
Beschreibung Mit der Fleute, einem sehr wirtschaftlichen Frachtschiff, sicherten sich die Niederländer den Hauptanteil des Frachtverkehrs in der Nord- und Ostsee.
Durch die Optimierung der Takelung konnte mit wenig Besatzung und geringen Betriebskosten gefahren werden. Einige Fleuten waren weiterhin bewaffnet.
Im Gegensatz zum Pinassschiff war der Rumpf der Fleute sehr "völlig", mit einem flachen Boden, ähnlich einem schwimmenden Trog.
Trotz des geringen Tiefgangs wurde durch die Verlängerung des Rumpfes gute Trag- und Segelfähigkeit erreicht. Das Verhältnis von Länge zu Breite war von etwa 3:1 bei früheren Schiffen bis auf 6:1 gesteigert worden.
Die weit auseinanderstehenden Masten ermöglichten große Ladeluken und als Neuheit Stagsegel. Sie wurden an der vorderen Abstützung der Maste gefahren und verbesserten das Segeln am Wind.
https://digital-dev.deutsches-museum.de/item/73914/
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Beteiligte Hersteller / Modell: Bußtorf, Willy
Orte
Datierung
  • Baujahr / Original: 17. - 18. Jh.
  • Baujahr / Modell: 1958
Material Textil
Metall
Holz
Maße Maßstab: 1:50
Masse: 3,735 kg
Objektmaß (H x B x L/T): 725 x 300 x 1080 mm
Technische Daten Original: Länge: ca. 40 m
Literatur Broelmann, Jobst: Panorama der Seefahrt. Bremen 2006. S. 184-193 (BVB)
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