Die Sammlungen der kulturhistorischen Museen und Universitäten Deutschlands sind einzigartige Repräsentationen menschlichen Denkens, Schaffens und Handelns. Als Teil des kulturellen Erbes werden sie themenzentriert und dezentral aufbewahrt, sind jedoch für die Öffentlichkeit nur begrenzt zugänglich, in der notwendigen Tiefe wenig erschlossen und in ihrer Erhaltung gefährdet.
Das Projekt KultSam stellt sich der Herausforderung, Sammlungsobjekte zu digitalisieren, zeit- sowie ortsungebunden verfügbar zu machen und langfristig zu speichern. Mithilfe dezentraler Kompetenzzentren soll eine digitale Forschungsinfrastruktur entstehen, die Standards, innovative Informationsdienste und Werkzeuge für die Forschung am digitalisierten Objekt sowie offene Schnittstellen für die Nutzung der Daten entwickelt, bereitstellt und kontinuierlich verbessert.